Eben bin ich über die Seite abgeordnetenwatch.de gestolpert. Höchst interessant, wer mich denn alles so im Bundestag vertritt. Oder auch nicht. Sehr schön finde ich die Möglichkeit, seinem Volksvertreter Fragen zu stellen, auch wenn einiges das ziemlich standhaft ignorieren. Und da beklagen sich die Gesellschaft über Politikverdrossenheit. An dieser Stelle könnte man den Politikern aber auch eine gewisse Portion Ignoranz gegenüber ihren Wählern unterstellen. Vielleicht sind unsere Poltiker auch so damit beschäftigt wichtigeren Angelegenheiten nachzugehen, dass sie dies gar nicht mehr wahrnehmen, wenn der einfache Mann/Frau von der Straße sie anspricht. Ich werde mal bei Herrn Müntefering und bei Herrn Merz anfragen, warum sie denn auf Anfragen nicht antworten. Ob das wohl funktioniert?
Dilettantisch? SPD in Wiesbaden versäumt ihren Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl anzumelden.
Man muss folgende Presseerklärung gar nicht mehr weiter kommentieren:
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wir haben es versäumt rechtzeitig den Wahlvorschlag für unseren Kandidaten Ernst-Ewald Roth bei der Landeshauptstadt Wiesbaden einzureichen. Bei der kommenden Oberbürgermeisterwahl am 11. März wird daher Ernst-Ewald Roth definitiv nicht antreten können.
Wir möchten uns bei all denjenigen, die Ernst-Ewald Roth in den letzten Wochen unterstützt haben, bedanken. Vor allem aber möchten wir uns bei Ihnen und Ernst-Ewald Roth entschuldigen. Durch ein Versehen, das alleine die Wiesbadener SPD zu verantworten hat, findet nun der engagierte Wahlkampf Ernst-Ewald Roths ein abruptes Ende. Der große Zuspruch, den Ernst-Ewald Roth von Bürgerinnen und Bürgern erfahren hat, zeigt, dass die Kandidatur Ernst-Ewald Roths eine politische Perspektive für unsere Stadt darstellte.
Der Parteivorsitzende Marco Pighetti und der gesamte Unterbezirksvorstand tragen dafür die Verantwortung und sind heute zurück getreten. Über das weitere Vorgehen wird die Wiesbadener SPD am Montag abend beraten. → Mehr ...
Eine Presserklärung des SPD Unterbezirks Wiesbaden
Erstellt am: 05.01.2007, in Presseerklärungen
Heute war es endlich soweit. Dante und Randal sind zurück. Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Wechsel von Schwarz/Weiß zu Farbe. Clerks war ein Film, wie es ist, in den Zwanzigern zu sein. Clerks II ist folgerichtig ein Film, wie es ist, in den Dreißigern zu sein. Nach zwanzig Minuten zeichnet sich das Drama wieder ab. Dante wird genau in den gleichen Schlamassel geraten, wie im ersten Teil. Randal ist das gleiche charmante Arschloch geblieben. Wer einen Freund wie Randal hat, der braucht wahrlich keine Feinde. Nach zwanzig Minuten lässt sich aber jetzt schon sagen, dass dem Film das Tempo und die skurrilen Dialoge des ersten Teils fehlen. Eine abschließende Meinung gibt es später.
[EDIT]
Ja, also, wie soll ich es sagen. Der Film ist vorbei, ist aber wesentlich abgeschlossener als der erste Teil. Er ist ein wenig nachdenklicher und ernster, etwas weniger lustig, aber deshalb nicht schlechter. Er wird nicht den Kult-Status des ersten Teils erreichen. Das muss er auch gar nicht. Ob er es in meine persönliche Top 5 schaffen wird, ist jedoch eine ganz andere Frage.
[/EDIT]
Der Autor dieses TextLastigen Blogs Oliver Thewes ist hauptberuflich IT Consultant für eine Kölner Firma und beschäftigt sich nebenberuflich mit eben diesen TextLastigen Dingen, die meistens im Langsatz verrichtet werden. Es sollen aber auch nicht der Stulien und der Dörch unerwähnt bleiben, die hier, wenn auch gerade eher sparsam, im standesgemäßen Langsatz bloggen.
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