Das fünfte mal findet in Köln die lit.COLOGNE statt

Wir haben wieder eine hochkarätige Mischung internationaler und deutschsprachiger Autoren nach Köln eingeladen, die einen anregenden Einblick in das aktuelle Literaturgeschehen geben. Sie präsentieren ihre Bücher, erzählen aus ihrem Leben, diskutieren über die Liebe, die Politik und andere Leidenschaften. Schauspieler – unser besonderer Dank gilt dem Schauspiel Köln – bringen die Texte zum Klingen, Moderatoren schaffen die Nähe zu den Dichtern. All dies an fünf Tagen und Nächten.

lit.COLOGNE 2005

Jedes Jahr auf's neue nehme ich mir vor, dort hinzugehen. Dieses Jahr probiere ich es ein weiteres mal.

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Die beiden würde ich gerne hören, jedoch finden sie zeitgleich statt. Und vielleicht auch noch Andrak. Mal sehen.

Sarah Kuttner, Claudius Seidl und Frank Schirrmacher schauen auf die schöne junge Welt:
Innerhalb von nur einer Generation hat sich die Gesellschaft revolutioniert: Wir werden immer jünger, werden immer später erwachsen. Das ist einerseits eine gute Nachricht. Andererseits weiß keiner in der Generation der heute 30- bis 50-jährigen wirklich, wie er mit diesem Phänomen umgehen soll. Claudius Seidls Schöne junge Welt beschreibt voller Esprit, was das für die Angehörigen dieser Generation bedeutet; er zeigt, wo die Ursachen einer solchen Entwicklung liegen und was ihre Folgen sind. Frank Schirrmacher fordert in seinem Bestseller Das Methusalem-Komplott eine spektakuläre Kulturwende. Nicht durch ein neues Jugendbild, sondern nur durch eine militante Revolution des Bildes des eigenen Alterns gewinnt unsere Gesellschaft die Chance, sich wieder zu verjüngen. Sie muss Gegenbilder schaffen: in der Kunst, im Leben, in der Wissenschaft. Sarah Kuttner, geb. 1979, Viva-Moderatorin und ernannte Identifikationsfigur ihrer Generation, berichtet darüber, wie es wirklich ist, jung zu sein ...
Moderation: Frank Plasberg

Franz Dobler, Wiglaf Droste, Benjamin von Stuckrad-Barre lesen Jörg Fauser
„Keine Stipendien, keine Preise, keine Gelder der öffentlichen Hand, keine Jurys, keine Gremien, kein Mitglied eines Berufsverbands, keine Akademie, keine Clique; verheiratet, aber sonst unabhängig“ lautet die 1986 verfasste Selbstauskunft des ersten deutschen Popliteraten Jörg Fauser. Keine sechs Monate später kam er unter tragischen Umständen ums Leben. Franz Dobler, Wiglaf Droste und Benjamin von Stuckrad-Barre lassen ihn an diesem Abend wieder lebendig werden.
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[ 27.02.2005, von textlastig | Literatur ]
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monolog, 28.02.2005

So gehts mir auch jedes Jahr. Dieses JAhr fest vorgenommen: zur Poe-Lesung gehen. Wenigstens das müsste ja möglich sein.
Ihnen viel Spaß - sollten Sie es schaffen ;)

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