Montag, 8. Januar 2007
Kino, Kino, Kino

Nachdem 2006 für mich ein Jahr mit relativer Kinoabstinenz war, verspricht das Kinojahr 2007 etliche Höhepunkte und Meilensteine.

Im Januar hätten wir zumindest schon vier Filme, die geschaut werden wollen:

LADY VENGEANCE
MEIN FÜHRER
Texas Chainsaw Massacre : The Beginning
The Fountain

Im Februar wartet dann Pans Labyrinth.

Und da kommt sicherlich noch mehr...

[ Von textlastig am 08.01.2007 | Cinema ]
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Donnerstag, 3. März 2005
Etwas ausgedachtes zu lesen halte ich für

Zeitverschwendung. Sideways ist ein großartiger Film. Erzählkino der besseren Sorte. Dass dieser Film bei den Oscarverleihungen übergangen worden ist, ist wirklich schade.

Der Lehrer und erfolglose Schriftsteller ist ein Pedant und chronisch neurotisch („I’m a fingerprint on the window of a skyscraper“), eine tickende emotionale Zeitbombe, die jederzeit zu explodieren droht. Nach der Trennung von seiner Frau steht er auch zwei Jahre danach noch unter dem ständigen Einfluss von Medikamenten, die seine Psyche ins Gleichgewicht bringen. Die meiste Zeit klappt das auch ganz gut und Miles genießt das Leben. Der passionierte Weinkenner blüht förmlich auf...

Quelle: Filmstarts.de

[ Von textlastig am 03.03.2005 | Cinema ]
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Dienstag, 23. November 2004
Sky Captain & the World of Tomorrow

Sky Captain And The World Of Tomorrow, USA 2004
Regie: Kerry Conran
Drehbuch: Kerry Conran
Start: 18.11.2004
Schauspieler: Jude Law, Gwyneth Paltrow, Giovanni Ribisi, Bai Ling, Omid Djalili, Angelina Jolie

Eine Screwball Komödie und Homage an das große Hollywood Kino? Der Versuch etwas neues, etwas völlig neues zu erschaffen? Worum geht es eigentlich?


Kurzinhalt:

Dieses futuristische Action-Abenteuer mit über 2000 Digitaleffekten entstand als erster Kinofilm vollständig am Computer: Sämtliche Schauplätze und Kulissen sind künstlich erzeugt oder wurden mit blue screen-Technik später in den Film kopiert. Sehr real ist hingegen die oscar®prämierte Besetzung: Gwyneth Paltrow spielt die Reporterin Polly Perkins, die sich mit Jude Law alias Joe „Sky Captain“ Sullivan auf die abenteuerliche Suche nach einem Verbrechergenie macht. Gemeinsam mit Angelina Jolie als mutige Soldatin Franky Cook, kämpft die Truppe in exotischen Ländern, in luftigen Höhen und auf dem Meeresboden gegen gigantische Roboter und einen mysteriösen Dr. Totenkopf, der mit seinen Maschinen die Herrschaft der Welt erobern will.

Quelle: cinedom.de.

Wirklich einzigartig und neu an diesem Film ist, dass alle Kulissen und Sets am Computer erschaffen worden sind. Die Akteure sprechen großteils vor Bluescreens u.ä. Die eine Kritik bemängelt dies, die andere gewinnt eben diesem sehr viel ab. Gwyneth Paltrow jedoch spielt unvergleichlich gut, Jude Law ist kein wirklicher Han Solo oder Humphrey Bogart und Angelina Jolie leider nur zu kurz zu sehen.



Die Schauspieler werden mit dem Konzept, komplett ohne Kulissen zu agieren, bis zum Schluss nicht warm und machen oft einen unsicheren Eindruck in ihrer Performanz.

Wenn man jedoch den Rest der Kritik liest, fragt man sich, ob der Kritiker hier nicht zum einen großartiges Hollywood-Popcorn-Unterhaltungskino beschreibt und dann Maßstäbe wie an Homo Faber anlegt?



Ein bisschen Audrey Hepburn und Spencer Tracey, ein bisschen Luke und Leia, ein bisschen dies und das. Die Stimmung des Films ist angelehnt an Phillip Marlowe, Série Noir, er lehnt sich einfach an alles an und das ohne billig zu imitieren. Der Film lädt dazu ein in jeder Szene einen anderen großen Hollywood Film zu entdecken, angefangen von der Kulisse und den Bildern, deutlichst beeinflusst von Buck Rogers, Fritz Langs kongenialem Metropolis, King Kong, Indiana Jones, Krieg der Welten, ein bisschen Edgar Wallace und natürlich darf Casablanca nicht fehlen.

Nun gut, man darf keine großartige narrative Unterfütterung erwarten, aber dennoch fühlt man sich großartig unterhalten.

Guter Junge, Dex.

[ Von textlastig am 23.11.2004 | Cinema ]
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Sonntag, 14. November 2004
Ein Film zum Vergessen

Heute Abend wollten wir ins Kino gehen, eigentlich wollten wir "The Manchurian Candidate" sehen, spontan entschieden wir uns in "Die Vergessenen" zu gehen. Nun, es machte uns nicht weiter stutzig, dass der Film im Keller vorgeführt wurde, wer macht sich schon Gedanken um Kellerkino. Jedoch sollte der Begriff im Laufe des Films eine ganz neue Bedeutung bekommen. Vielleicht vorab wenige Worte zum Inhalt:

Telly Paretta (JULIANNE MOORE) wird von den Erinnerungen an ihren neunjährigen Sohn Sam gequält, der 14 Monate zuvor bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist. Zumindest ist sie davon überzeugt. Ihr Psychiater Dr. Munce (GARY SINISE) und sogar ihr eigener Ehemann Jim (ANTHONY EDWARDS) dagegen, versuchen ihr weiszumachen, dass sie an einer Wahnvorstellung leidet, dass ihr Sohn nie gelebt hat. Als nach und nach sämtliche Beweise für Sams Existenz und alle greifbaren Erinnerungsstücke verschwinden, scheint Telly wirklich verrückt zu werden. Doch dann begegnet sie Ash Correll (DOMINIC WEST), dem Vater eines weiteren Opfers des Flugzeugabsturzes – dem einzigen Menschen neben ihr, der sich an Sam erinnern kann. Gemeinsam wollen sie die Wahrheit ans Licht bringen. Doch das Abenteuer, in das sie sich damit stürzen, droht ihnen beiden endgültig den Verstand zu rauben...

Quelle: cinedom

Was sich die erste Hälfte des Films sehr spannend anließ und versprach zu einem Film á la M. Night Shyamalan (The Sixth Sense, Unbreakable, The Village) zu werden und mich dazu brachte, zu überlegen, wie das Ganze denn jetzt bitte schön ausgeht, wurde eher trashig in die Richtung John Carpenter. Ich möchte nicht sagen, dass er schlimmer oder besser war als "Sie leben". Aber er kommt diesem Film doch recht nahe. Man könnte jetzt meinen, der Verlgeich wäre mehr als unfair und mehr als weit hergeholt, ist er aber nicht. Die erste richtige lustige Szene spielte in einer Hütte außerhalb von New York, als das Dach des Hauses urplötzlich weggerissen wird und der Agent der NSA urplötzlich verschwunden ist. Merkwürdig möchte man meinen und fragt sich, ob der Regisseur vielleicht Drogen genommen hat, man selber ist sich relativ sicher, dass man weder getrunken hat, noch gekifft hat. Als jedoch ein paar Minuten später eine Polizistin einfach in den Himmel gesaugt wird, fragt man sich, ob nicht vielleicht LSD in der Mirinada bei Pizza Hut war. Als jedoch ein mysteriöser Fremder sich als Außerirdischer entpuppt, sein Gesicht zu einer Teufelsfratze verzerrt wird und seltsame schrille Laute ausstößt, ist man sich völlig sicher, dass man nicht nur LSD verabreicht bekommen hat, sondern auch die Pilze auf der Pizza selbst geflückt sind.

Überflüssig zu erwähnen, dass die ganze Geschichte natürlich nicht aufgelöst wird, aber es selbstverständlich ein Happy End gibt, aber auch dieses ist weder plausibel noch passend. "Sie leben" von Carpenter war wenigstens von Anfang bis Ende trashig und amüsant, hier jedoch bin ich mir nicht so sicher, ob der Film nicht unfreiwillig komisch ist.

Wie schön war hingegen "Alien versus Predator", man erwartete nicht viel, bekam sogar noch weniger geboten, aber das jedoch erstaunlich konsequent trashig, auch wenn es einige logische Brüche gab, mit einem witzigen Ende.

Ich hoffe, die Drogen lassen bald nach!

[ Von textlastig am 14.11.2004 | Cinema ]
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Montag, 8. November 2004
Das Wunder von Bern

"Wir haben den Krieg verloren, wir verlieren auch dieses Endspiel"

Großartiger Vergleich.

[ Von textlastig am 08.11.2004 | Cinema ]
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Freitag, 22. Oktober 2004
THX 1138

George Lucas’ Debüt als Spielfilmregisseur ist ein Film, den er als Student an der University of South California gedreht hatte. Unter den Fittichen von Produzent Francis Ford Coppola zeigt dieser Film eine düstere Vision einer Welt auf, in der die Technologie und nicht der Mensch den ultimativen Diktator darstellt. Effizienz steht über allen anderen Aspekten menschlichen Lebens – Menschen sind auf Codenamen reduziert, ihr Leben wird zum Wohle des Systems begrenzt, überwacht und manipuliert. THX 1138 zeigt beunruhigende Vorstellungen von Robert Duvall, Donald Pleasance und Maggie McOmie und versucht nicht zu erklären, wie es so weit kam, sondern der Film benutzt die Entfremdung seiner Charaktere, die erdrückenden Weiß-auf-Weiß-Bilder seiner sterilen Gesellschaft und die klaustrophobische, dröhnende Geräuschkulisse dazu, die Gefahren einer Welt zu zeigen, die sich auf seelenlose Technologie verlässt. Selbst wenn man sich den Film nicht mehrere Male anschauen wollen wird, verdient THX 1138 durchaus Aufmerksamkeit, denn dies ist einer der seltenen Filme, die Bilder und Klänge dazu benutzen, ihre düsteren Prophezeiungen kund zu tun, anstatt sich hauptsächlich auf Dialoge zu konzentrieren. Bryan Reesman - Amazon Redaktion

Amazon wird mich noch eines Tages ruinieren. Ich konnte nicht anders und musste dieses Meisterwerk bestellen.

[ Von textlastig am 22.10.2004 | Cinema ]
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Montag, 20. September 2004
Captain Future hat Liebeskummer

Am Wochenende haben wir mal wieder in die Captain Future DVD Box reingeschaut. Folge 1: Der Herrscher von Megara. Man stelle sich eine Western Sci-Fi Kulisse vor und im Hintergrund dröhnt eine Instrumental-Synthesizer Version von Liebeskummer lohnt sich nicht, my Darling...

Tränen gelacht und für den Rest des Abends hatten wir einen Ohrwurm, der immer wieder vor sich hingesummt wurde.

Schade um die Tränen in der Nacht
[oth]

[ Von textlastig am 20.09.2004 | Cinema ]
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Montag, 20. September 2004
Kinoabend

Nach wochenlanger Abstinez ging es heute mal wieder ins Kino: The Village. Zu Beginn gab es jedoch den neuen Trailer von Resident Evil 2. Den muss ich sehen. Ja, ja, der ist bestimmt furchtbar schlecht, aber Milla sieht hinreißend aus und im Spiegel Interview sagt sie selbst: Viele meiner Freunde mäkeln: Hey, die Geschichte ist schrecklich, die Charaktere sind schlecht. Na und? Das hier ist ein Actionfilm. Hier geht es nicht darum, einen Oscar zu gewinnen. Dieser Film ist für Leute, die sich zurücklehnen wollen und Spaß haben an Spezialeffekten. Und ich denke schon, dass es mir als Schauspielerin gelungen ist, meinem Part eine Tiefe zu verleihen, die im Buch so nicht vorgesehen war.

Inhalt
Nur auf den ersten Blick erscheint dieses einsam in den Wäldern von Pennsylvania gelegene Dorf im Jahr 1897 als Hort der Harmonie. Tatsächlich wird der Frieden bedroht von Kreaturen, die im Wald lauern. Um den namenlosen Feind nicht zu erzürnen, ist es ungeschriebenes Gesetz im Dorf, dass die Dorfgrenzen nicht überschritten werden dürfen und der Wald nicht betreten werden darf. Alle halten sich daran und nehmen die Isolation von der Außenwelt in Kauf, um ein friedliches Leben führen zu können. Bis der neugierige und rebellische Lucius Hunt (Joaquin Phoenix) beschließt, den Schritt ins Ungewisse zu wagen. Die Folgen sind erschütternd. Denn der Waffenstillstand zwischen dem Dorf und den Kreaturen - er ist vorbei.


Mir persönlich hat der Film sehr gut gefallen, auch wenn die Kritiken recht unterschiedlich ausfallen. Er ist wunderschön fotografiert und sehr gut erzählt. Die schauspielerischen Leistungen sind sicherlich etwas grau, aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch und spannend ist der Film auch. So spannend, dass unser Hintermann im Kino vor Schreck sein Popcorn über uns warf.

[oth]

[ Von textlastig am 20.09.2004 | Cinema ]
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Montag, 9. August 2004
Fantasy Film Festival in 3D

In Köln tobt das Fantasy Film Festival. So gingen wir dann gestern in das Residenz und schauten ziemlich blöd aus, als wir die 3D-Brillen aufzogen. Eine ausführliche Filmbesprechung gibt es bei Astrogirl. Lustig war es auf jeden Fall.





[oth]

[ Von textlastig am 09.08.2004 | Cinema ]
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Samstag, 17. Juli 2004
Thunderbirds are ... Go! - Trailer

Anschauen!Wird das etwa ein Kinderfilm?

[oth]

[ Von textlastig am 17.07.2004 | Cinema ]
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