La Bohème
Alle Jahre wieder ist es soweit: Es geht in die Oper zu Köln. Man könnte meinen, dass nach einer grauenhaften Inszenierung von La Traviata, das Bühnenbild war ein Tennisplatz, einer nicht minder gewöhnungsbedürftigen Inszenierung von Turandot, hier wurde die Handlung in die Ära Maos gelegt, dass man daraus gelernt hätte und einen großen Bogen um die Kölner Oper machen würde. Aber nein, La Bohème stand auf dem Programm und deshalb wurde der Samstag Abend genutzt, um wieder einmal die Oper zu besuchen. Was soll ich sagen? Nie wieder in die Oper zu Köln. Entweder sind die Inszenierungen einfach grauenhaft oder das halbe Ensemble ist krank oder beides. In diesem Fall war krankheitsbedingt die Inszenierung schlichtweg eine Beleidigung für das geneigte Ohr. Ich will mich gar nicht weiter aufregen.
|