Gestern Abend wollten wir das Ichiban Sushi in Bonn ausprobieren. Angeblich soll das Sushi sehr lecker sein. Ich war naturgemäß skeptisch. Das Interieur erschien mir wenig japanisch und auch die Speisekarte nicht besonders vielfältig. Beides hat jedoch nicht viel zu sagen, wenn das Essen sehr gut ist. Nach einem längeren Studium der Karte entschied ich mich für eine gemischte Sushi Platte. Als Vorspeise wurde ein Krautsalat und ein Töpfchen Misosuppe gereicht. Über den Salat möchte ich kein Wort zuviel verlieren. Nur soviel: Ich hatte Hunger. Mit den Stäbchen rührte ich die Suppe um und fischte nach etwas Festem. Als ich die Stäbchen aus der Suppe holte erblickten meine Augen etwas, was bestimmt nicht in die Misosuppe gehört. Ich rief die Bedienung und fragte freundlich, ob dieser kleine Grashüpfer in die Suppe gehörte. Sie schaute sehr erschreckt und bot mir eine neue Suppe an, die ich dankend ablehnte. Ich hätte viel mehr erwartet, dass der komplette Suppentopf weggeschüttet wird. Dem war anscheinend nicht so. Wir zahlten, immerhin nur die Getränke, und verließen die Sushi Bar.
Der Autor dieses TextLastigen Blogs Oliver Thewes ist hauptberuflich IT Consultant für eine Kölner Firma und beschäftigt sich nebenberuflich mit eben diesen TextLastigen Dingen, die meistens im Langsatz verrichtet werden. Es sollen aber auch nicht der Stulien und der Dörch unerwähnt bleiben, die hier, wenn auch gerade eher sparsam, im standesgemäßen Langsatz bloggen.
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