Linda aka Jenny. Jenny ist das Alter Ego von Linda und lümmelt sich gerne auf Flokatis, dazu steht im krassen Widerspruch jedoch ein übermäßig hoher Intelligenzquotient und die Fähigkeit jeden, aber auch wirklich jeden, unter den Tisch zu saufen.


Anne ist die Freundin von Rolf. Und wer ist Rolf? Siehe Rolf!


Kons hat Sauerei gemacht.


Linda und Barbara. Barbara hat mich wieder den ganzen Abend, na gut ist übertrieben, aber irgendwann hatten wir wieder das Thema, welches noch gleich. Ich weiß nicht so genau, es war zu dem Zeitpunkt, als ich nicht nur Jütt und Bier getrunken hatte, sondern auch Sambucca trank.


Christiane und Barbara. Ja, Christianes Pappa macht Feuerwerk und Christiane geht jetzt nach Australien für ungewisse Zeit. Wir werden Dich vermissen!!!


Kons trägt immer eine Lederjacke und schafft es jeden noch so agressiven Terroristen in Grund und Boden zu diskutieren. Es gibt niemanden der so cool gucken kann, egal ob sturzbetrunken oder nüchtern. Erwähnte ich, dass Kons Russe ist und Wodka in Unmengen verdrücken kann? Ich wäre da schon längst tot.


Rolf ist der Freund von Anne. Und wer ist Anne? Siehe Anne!


Party-Terroristen und andere Leute


Rolf zu Olli: Amüsierst Du Dich gut?

Schon mal einem Party-Terroristen begegnet? Zugegeben, Party-Terroristen sind schwer zu erkennen und anfänglich immer ganz harmlos. Um die ganze Geschichte von vorne zu beginnen. Ich sitze also auf dieser Party, die Tür geht auf und über 10 Leute kommen durch die Tür mit mehreren Kisten Bier und sonstigen alkoholischen Getränken. Welche Party? Ach so, ich wollte von vorne anfangen.

Eines Tages erreichte mich eine Email. Ja, es gibt Menschen, die mir gelegentlich Emails schreiben. Genauer gesagt, die Email war von Linda. Nein, ich hole jetzt nicht so weit aus und erkläre wer Linda ist. Nehmen wir einfach an, dass Linda eine Freundin ist. Und immer wenn ich Linda treffe, dann hat es mit viel Alkohol zu tun. Linda wohnt jetzt in Riemst in Belgien, direkt neben Maastricht und lud deshalb ihre Freunde zu einer Einweihungsparty ein.

So begab es sich, dass über 30 Menschen gestern aus Siegburg und Umgebung nach Riemst fuhren, um mit Linda Party zu feiern. Aber zurück zu der Party und dem "Sofa" auf und vor dem Barbara, Christiane, Anne, Rolf, Kons und ich saßen. Die Tür ging auf und die besagten Menschen mit dem Bier belebten die Party merklich. In der Küche wurden irgendwann 10 Euro darauf gesetzt, dass eine gewisse Person es nicht schaffen würde, acht Tequilla hintereinander zu trinken. Ich glaube, er hat es geschafft. Junge betrunkene Menschen tanzten ausgelassen zu karibischer Musik, Ska oder Reggae. Wahrhscheinlich hat der geneigte Leser jetzt eine ungefähre Vorstellung von der Party. Zwischen zwei und drei verschwanden Menschen auf Zimmer oder versuchten im Wohnzimmer zu schlafen.

Die Stunde der Party-Terroristen war gekommen. Ja, es gibt Menschen die wollen nicht schlafen und sehen es gar nicht ein, dass andere Menschen eben dies tun wollen. Der gemeine Party-Terrorist dreht die Musik so dann lauter auf, verstrickt sich in schwachsinnigen Diskussionen, wer Lambock gesehen hat, kann sich das jetzt ganz genau vorstellen, Zwei klassische Vertreter dieser Gattung, nennen wir sie der Einfachheit halber Dirk und Franz.

Dirk und Franz kamen auf die Idee in der Küche morgens um fünf oder sechs Uhr Essen zuzubereiten. Immer wenn es gerade eine halbe Stunde ruhiger geworden war, sprich, die Anwesenden waren gerade eingeschlafen, kommt der Party-Terrorist auf die Idee, Essen zuzubereiten, auf dem Balkon lautstarke Musik zu hören, leise Jagdmusik anzustellen oder sich anzuschreien. Eigentlich wäre das alles ganz lustig, wenn man nicht todmüde ist und nur schlafen will.

Aber Respekt, Party-Terrorist Dirk, übrigens damit ist nicht Dörch gemeint, hielt es als einziger bis morgens um zehn durch!

Danke für diese hervorragende Nacht, auch wenn ich kaum ein Auge zutat.

Wahrscheinlich erscheint dieses Bild ein wenig abstrus, aber es gibt noch schlimmere Bilder. Nach der Sichtung am Samstag weiß ich, ob ich schlimmeres zeigen kann.



[oth]

Die Entscheidung ist nun endgültig gefallen. Am 23. Juli geht es wieder los. 14 Tage Ferienfreizeit auf Texel mit ca. 85 pupertierenden Jugendlichen. 14 Tage mit maximal 3 Stunden Schlaf und minimal mit 1,1 Promille pro Nacht. Aber ich habe es ja auch nicht anders gewollt. Letztes Wochenende gab es ein nettes Vorbereitungswochenende. Ein bisschen Grillen, ein bisschen Programplanung und abends viel Alkohol und lustige Spielchen. An dieses Spielchen kann ich mich noch gut erinnern, auch wenn es ein Weilchen dauerte, bis ich es verstand. An das zweite Bild kann ich mich nicht so wirklich erinnern, aber so ein bisschen schon. Woran ich mich auf jeden Fall erinnern kann, zwar auch erst nachdem man mich daran erinnerte, dass ich zu später Stunde den Zitronenquark mit Vanillesauce auspackte, genüßlich davon kostete und dann ein paar Leute damit fütterte. Der Herr Dörch erinnert sich jetzt bestimmt wieder an eine unserer legendären Parties, als ich, aber das ist eine andere Geschichte und wird hier jetzt nicht erzählt.

[oth]

Heute abend gibt es das Herbstfest. Warum heisst es Herbstfest, wenn es im Januar statt findet? Solche Dinge werde ich nie verstehen, man könnte es doch einfach in Winterfest umbenennen, aber dann würden wahrscheinlich irgendwelche Leute auf den Traditionen bestehen.

Also werde ich heute abend Alkohol trinken und an die schöne Ferienfreizeit zurück denken, der ich im Sommer als Betreuer beigewohnt habe.

Mal sehen, ob sich später oder morgen abend noch ein schönes Foto findet.

Langsam unerträglich gute Laune bekommend
[oth]