Gorillas from outer space
Assistent Beaker war allein im Labor als er den Gorilla Detektor entdeckte. Er wusste nicht so recht, was er damit anfangen sollte. Als er sich unbedarft dem Gorillakopf näherte, erwachte dieser unversehens zum Leben. Gleißendes Licht strahlte aus seinen Augen und Beaker erschrak, wie nicht zum ersten mal in seinem Leben. Sein unvergleichliches "mimimimi" ertötne, als der Gorilla aus dem Weltall, mittels seiner intergalaktischen Strahlen, als Hintergrunduntermalung möge sich der geneigte Leser bitte Intergalactic von Beastie Boys vorstellen, Beakers winzigen Verstand erst röstete, so es denn etwas zu rösten gab, und dann Beakers Willen fernsteuerte. Der Gorilla Detektor ist eindeutig ein Relikt aus längst vergessenen Tagen und eindeutig von King Kongs Tempelpriestern gebaut worden, aber das ist eine ganz andere Geschichte.
Die tödlichen und manipulativen Gehirnstrahlen des Gorillas erhitzen die Umgebung in einer unerklärlichen und gespenstigen Weise und tauchten das Schreckensszenario in rotes Licht. Was man als Anfänger mit einem bisschen Photoshop alles erreichen kann. Aber ich schweife ab, weil ich nicht so recht die Überleitung zur Foltszene finde und immer noch nicht weiß, wie die vermaledeite Geschichte enden soll. Aber so ist das immer. Da kauft man sich ein nettes Spielzeug und man hat tausend Ideen, aber dann versiegen die Ideen urplötzlich.
Aber wo wir gerade beim Versiegen sind. Bevor sich Assistent Beaker versah, war er auf dem Gehirnintubator festgeschnallt und seine letzte Lebensenergie drohte zu versiegen. Geschickte Überleitung, gell? Die Absicht des Gorillas war weitgehend finster und böse, als er versuchte das Gehirn von Beaker mit wirren und abstrusen Theorien über lila Grashüpfer und allzeit singenden Straßenlaternen zu befüllen. Der arme Geist wandte sich, aber er scheint zu spät zu sein. Jedoch ist es noch nicht zu spät! Wird es einem unserer Superhelden, Dr.Gonzo oder Dr.Breit gelingen den schröcklichen Gorilla zu besiegen und Beaker aus den Klauen dieser Bestie zu befreien?
Fragen über Fragen und ich trink erst mal ein kühles Kölsch.
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Der Präventivschlag
ist jetzt wieder für alle Mitglieder offen und steht der Community für Beiträge aller Art als Plattform zur Verfügung. Jedoch hörte ich, dass die Zensurbehörde ein waches Auge auf den Blog wirft.
Dies ist die ultimative Aufforderung im Präventivschlag Beiträge, am besten im Langsatz, zu verfassen!
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Ich will keine Schokolade...
Beitrag vom 23.04.2004
"Social Engineering: Passwort gegen Schokolade
Dass 71 Prozent von 172 auf der Straße befragten Personen ihr firmeninternes Passwort für eine Tafel Schokolade preisgeben würden, sollte Unternehmen nachdenklich stimmen..."
Quelle: tecCHANNEL
Vielleicht sollte das BSI diese Methode in seine Penetrationstest übernehmen? Ich stelle mir das so vor, dass ein Mitarbeiter vor dem Werkstor sich mit einem Bauchladen hinstellt und Schokolade gegen Passwörter tauscht.
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Attack of the Rovers
Montags bestellt und Donnerstags schon geliefert. Mehr Bilder und die unglaubliche Wahrheit über die Marsexpedition folgen später.
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Ich hasse
Beitrag vom 21.04.2004
Golf spielen. Unsere Firma hatte 30 Gäste geladen zu einem Network Security Day mit anschließendem Golf Schnupper Kurs. Die zwei Vorträge, die ich zu halten hatte, waren ja gar nicht so schlimm, aber ich hasse Golf spielen. Nach München und Düsseldorf jetzt also Hamburg. Das Gras flog wieder weiter als der Ball und das Eisen warf ich fast hinterher. Wer einmal diesen Unsinn probiert hat, weiß warum dieser Sport keinen Spaß macht. Natürlich macht es keinen Spaß, Golf wurde ja auch von den Briten erfunden, die fahren ja auch auf der falschen Straßenseite und bezahlen immer noch mit Pfund Sterling anstatt mit dem Euro. Von der missratenen Königsfamilie will ich erst gar nicht reden, das fade Essen sollte auch lieber unerwähnt bleiben, sowie die einzigartige Begabung den schlechtesten Kaffee auf der Welt zu brühen.
Wenn ich noch eins mehr hasse als mit Lufthansa zu fliegen, dann ist es bei HLX der Transfer mit dem Bus auf das Rollfeld, anstatt vernünfig am Terminal ein- oder auszusteigen. Jedoch besitzt die HLX wesentlich mehr Humor als der Kranichflieger. Auf den knallgelben Kotzbeuteln steht in großen Lettern: Vielen Dank für Ihre Kritik. Foto folgt morgen. Müde und erschöpf von einem langen Tag verschlief ich also den Rückflug. Tagsüber hatten wir uns noch darüber unterhalten, dass die Landung bei einem Flugzeug hart sein muss, weil sonst die Seitenwinde das Gefährt von der Landebahn pusten. Aber liebe HLX Piloten, keiner hat je damit gemeint, dass der Flieger mit aller Gewalt auf die Landebahn geschmettert werden muss, dass man meint, gleich bräche das Fahrwerk in den Innenraum. Auf jeden Fall war ich schlagartig wach!
Gern geschehen
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Kriegswaffen-Kontrollgesetz
Beitrag vom 20.04.2004
Gestern bestellt und heute schon unterwegs. Die Panzer sind im Anmarsch, per UPS Express versteht sich. Jetzt warte ich nur darauf das der MAD oder BND oder wer auch immer bei mir auftaucht und mich mit dem Kriegswaffen-Kontrollgesetz in Verbindung bringt.
Sehr gut eignet sich auch der Rover für den perfekten Banküberfall.
Ferngesteuert über das Internet, ausgerüstet mit der Wireless Cam, etwas Sprengstoff und einem Endlostonband:
"Überweisen sie $1.000.000,00 auf mein Konto auf den Bahamas oder die Bombe wird explodieren."
Zur Sicherheit sollte man direkt 3 oder 4 bestückte Minipanzer in die Bank schicken und präventiv einen direkt explodieren lassen. Ich bin mir jedoch nicht wirklich sicher, ob diese Idee so bombensicher ist und ich das wirklich ausprobieren möchte.
Zur Nachahmung nicht empfohlen
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Ich habe mir
Beitrag vom 19.04.2004
ein neues Spielzeug bestellt, ein Desktop R/C Mini-Rover, auch bekannt als Remote Controlled Micro Vehicle oder einfach nur ein kleiner ferngesteuerter Panzer.
Selbstverständlich habe ich direkt zwei bestellt und demnächst gibt es dann Laser Games im Büro.
Zusätzlich gibt es noch eine Wireless Video Camera, aber die war mir dann gerade zu teuer. Vielleicht gibt es die ein wenig später. Einer Online Übertragung der Schlacht um die letzte frei Galaxie in diesem Universum stünde dann nichts mehr im Weg.
Mögen die Spiele als bald beginnen
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Die Welt in Zahlen
Beitrag vom 18.04.2004
Jahr, in dem der US-Bundesstaat North Carolina ein Gesetz aufhob, das unter bestimmten Voraussetzungen Zwangssterilisation vorsah: 2003
Quelle: brand eins
Welchen Sinn macht wohl solch eine Zwangssterilisation? Ich will eigentlich gar nicht darüber nachdenken.
Sich anderen Themen zuwendend
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Lufthansa
Beitrag vom 15.04.2004
Aldi weil diesmal die Lufthansa etwas billiger war, musste ich mit dem Kranich fliegen. Ungern wie eh und je. Aber ich konnte mich nicht wehren.
Das Unheil begann bei der Online-Buchung. Weil dieser Flug nur online als etix buchbar war, musste ich mit meiner eigenen Kreditkarte zahlen und nicht mit einer Fimenkarte, da die Karte zum Ziehen des etix unbedingt mitgebracht werden muss.
Froh gemut stand ich also am Mittwoch am Flughafen und steuerte auf die Reihe mit den gelben Automaten zu, aber: Nur Einchecken mit Handgepäck. Reisetasche, Anzugtasche und Laptop wird schwierig als Handgepäck, dachte ich mir und suchte den nächsten gelben Automaten: Hier kein etix prangerte mir entgegen. Ich also nicht dumm zum Lufthansa Schalter First Class, da dort keine Schlange war, am anderen Schalter natürlich auch nicht Mittwochs Mittags um 12 Uhr, aber aus Prinzip nicht.
"Wo bekomme ich denn mein etix?" fragte ich höflich.
"Müssen Sie Gepäck aufgeben?"
Ich stand vor der Dame, sichtlich schwer bepackt mit 3 Taschen.
"Hmm," lächelte ich die Dame verständnisvoll an.
"Dann gehen Sie einfach zum Checkin. Dort erhalten Sie Ihr Ticket."
Falscher Film, dachte ich nur und taperte zum Checkin. Ich reichte meine Kreditkarte rüber und bekam mein Ticket. Kein Ausweis, nichts dergleichen. Prima, dachte ich mir. Wenn ich Terrorist wäre, dann wüsste ich immerhin wie ich in Deutschland ohne Ausweis fliegen könnte, aber das ist ein anderes Thema. Vielleicht kann mir mal jemand bei Gelegenheit den Sinn von etix erklären? Nein, ich will es gar nicht wissen.
Dann nahm das Unheil endgültig seinen Lauf. Immer noch gut gelaunt ging ich zur Security Schleuse.
"Haben Sie einen Laptop darin?"
Nein, Backsteine lag es mir auf der Zunge und war schon dabei den Laptop auszupacken. Im Terminal 2 in Köln muss der Laptop natürlich nicht aus der Tasche geholt werden, in Hamburg und München nur gelegentlich. Ich frage mich, wer die Richtlinien für diese Überprüfung eigentlich erlässt und ob die Leute überhaupt wissen wonach sie suchen. Immerhin hat die Schleuse diesmal nicht gepiept. Wer glaubt, dass das Piepsen der Schleuse mit Metall am Körper zu tun hat, der irrt. Nein, ich will jetzt keine Belehrung von irgendwelchen Lesern hier lesen. Das Ding piepst auch so recht häufig. Zufallsschaltung hat man mich mal seitens des Sicherheitspersonal aufgeklärt. Ich bin ein ziemlich häufiger Zufall, zumindest an Flughäfen.
Als recht unerfahrener Lufthansa Passagier ging ich blauäugig davon aus, dass ich im Wartebereich ein umfangreiches Angebot an Zeitschriften und Büchern in Form eines Geschäfts vorfinden würde. Ärgerlich, dass ich braune Augen habe und Terminal 1 - B nur ein Duty Free Shop ohne Zeitschriften beinhaltet.
Endlich wurde der Flug aufgerufen. Jetzt wird alles gut, bald bin ich in München und alles wird gut. Nein, es kam alles noch viel schlimmer. Die Maschine, ein kleiner Hüpfer, und der Start war etwas unruhig. Nun gut, kleine Maschine, aber in München gab es tief hängende Wolken mit viel Sonne dazwischen. Den Pilot ließ das völlig kalt und drückte die Maschine ziemlich stark durch die "etwas" unruhige Luft Richtung Landebahn. Unerklärlicherweise musste ich an den Anal-Intruder aus einem Monty Python Film denken, als mir auffiel, dass ich direkt über dem Fahrwerk saß und die Landebahn mit erschreckend hoher Geschwindigkeit immer näher kam. Dann ging es auf einmal doch wesentlich langsamer und die Maschine setzte recht weich auf.
Ich hatte schweißnasse Hände, was mir beim Fliegen eigentlich nie passiert. Aber alles war vergessen als auf einmal tosender Applaus ertönte. Mallorca? Wieso bin ich nach Mallorca geflogen? Klatschen diese Leute auch, wenn der Bus an der Endstation ankommt?
Und das alles nur, weil die Lufthansa mal ausnahmsweise billiger war. Morgen abend muss ich um halb zehn nach Köln zurück. Betet für mich!
[oth]
Sltoh in München
Beitrag vom 15.04.2004
Der Partner ruft, wir folgen. Insbesonders wenn man ins Lenbach eingeladen wird. Der Laden ist "ein wenig" hip, aber wenn man nicht selber bezahlen muss, dann will man sich ja auch nicht lange beschweren.
Bemerkenswert waren die Streichhölzer mit dem Aufdruck Sloth. Gott sei Dank hatten wir Amerikaner bei uns, die uns auch gleich darüber aufgeklärt haben. Die Amis waren vom Gebäude schwerst beeindruckt, Stuck und Verzierungen und das alles echt, nicht wie in Las Vegas. Nur der Weisswein schmeckte irgendwie erdig und ein bisschen verkorkst, der Rotwein war ein Tick besser, fällt aber auch in die Kategorie Plörre.
Jetzt geht es erst mal zum Essen zu Onkel Ivo.
Träge und dekadent schlemmend
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Der Frisör
Beitrag vom 14.04.2004
Gestern war es wieder soweit. Ich war beim Frisör. Jetzt habe ich einen richtig fiesen Scheitel.
Dabei musste ich an meinen alten Frisör denken, der mir erst die Haare total verschnitt und mich beim nächsten Besuch fragte, ob ich mir die Haare selber geschnitten hätte.
Heute geht es nach München und deshalb gibt es die nächsten Tage wieder blogfrei. Oder auch nicht, man weiß es nicht so genau.
Schauen Sie auch morgen wieder rein, wenn es heisst:
"Zu finden einen guten Frisör, das ist schwör..."
Reimend
[oth]
Big Fish
Beitrag vom 13.04.2004
Am Wochenende gab es den neuen Film von Tim Burton Big Fish zu sehen.
Big Fish ist ein außergewöhnlicher Film, in dem Burton es versteht eine schöne Geschichte zu erzählen. Nicht längst alle Handlungsstränge werden aufgelöst und nicht längst alle Geschichten sind logisch, aber ein wunderschöner Film für Erwachsene, die genug Kind geblieben sind, um märchenhafte Erzählungen zu mögen. Kurz gesagt: Narrativ unterfüttert!
Wer kann, der sollte sich den Film auf jeden Fall im Kino ansehen.
[oth]
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