Ich hasse Fried...
In jedem dritten Frauen- oder Frauenversteher-Blog stößt man auf das Gedicht von Fried "Was es ist". Und jetzt auch noch auf der letzten CD von MIA "Stille Post". Es sollte ein Gesetz geben, dass es verbietet, ach nein, ich werde schon wieder so undemokratisch und untolerant...
Suchmaschine findet Suchmaschine
Oder wie soll ich das jetzt verstehen? In meinen Referrers fand sich dieser Link. Eine Suche bei aol.com nach britn, die auf meine Backlinks, genauer gesagt, auf eine Suche von Google zeigt. Wer sucht wen und warum hat das mit dem Dildo in Britneys Mund zu tun, der auch noch nach Himbeere schmeckt?
Ratlos
Unsere Besten - Das große Lesen
Unter diesem Motto hat das ZDF 250.000 Menschen zu ihren Lieblingsbüchern befragt. Ähm, ich habe nicht sonderlich viele von diesen Büchern gelesen. Genauer gesagt, ich habe 13 davon gelesen, aber auch nicht alle zu Ende. Aber was soll mir diese Liste sagen? Soll ich jetzt noch mehr von dem depressiven Hesse lesen? Ich habe schon zwei Irvings gelesen, aber nicht diese beiden und warum ist nicht die Unsterblichkeit von Kundera auf der Liste, den ich persönlich besser fand. Warum hat mich mal wieder keiner gefragt?
- Tolkien, John Ronald Reuel – Der Herr der Ringe
- Bibel
- Follett, Ken – Die Säulen der Erde
- Süskind, Patrick - Das Parfum
- Saint-Exupéry, Antoine de – Der kleine Prinz
- Mann, Thomas – Buddenbrooks
- Gordon, Noah – Der Medicus
- Coelho, Paulo – Der Alchimist
- Rowling, Joanne K. – Harry Potter und der Stein der Weisen
- Cross, Donna W. – Die Päpstin
- Funke, Cornelia - Tintenherz
- Gabaldon, Diana – Feuer und Stein
- Allende, Isabel – Das Geisterhaus
- Schlink, Bernhard – Der Vorleser
- Goethe, Johann Wolfgang von – Faust. Der Tragödie erster Teil
- Ruiz Zafón, Carlos – Der Schatten des Windes
- Austen, Jane – Stolz und Vorurteil
- Eco, Umberto – Der Name der Rose
- Brown, Dan – Illuminati
- Fontane, Theodor – Effi Briest
- Rowling, Joanne K. – Harry Potter und der Orden des Phönix
- Mann, Thomas – Der Zauberberg
- Mitchell, Margaret – Vom Winde verweht
- Hesse, Hermann – Siddhartha
- Mulisch, Harry – Die Entdeckung des Himmels
- Ende, Michael – Die unendliche Geschichte
- Hahn, Ulla – Das verborgene Wort
- McCourt, Frank – Die Asche meiner Mutter
- Hesse, Hermann – Narziß und Goldmund
- Zimmer Bradley, Marion – Die Nebel von Avalon
- Lenz, Siegfried – Deutschstunde
- Márai, Sándor – Die Glut
- Frisch, Max – Homo Faber
- Nadolny, Sten – Die Entdeckung der Langsamkeit
- Kundera, Milan – Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
- García Márquez, Gabriel – Hundert Jahre Einsamkeit
- Irving, John – Owen Meany
- Gaarder, Jostein – Sofies Welt
- Adams, Douglas – Per Anhalter durch die Galaxis
- Haushofer, Marlen – Die Wand
- Irving, John – Gottes Werk und Teufels Beitrag
- García Márquez, Gabriel – Die Liebe in den Zeiten der Cholera
- Fontane, Theodor – Der Stechlin
- Hesse, Hermann – Der Steppenwolf
- Lee, Harper – Wer die Nachtigall stört...
- Mann, Thomas – Joseph und seine Brüder
- Strittmatter, Erwin – Der Laden
- Grass, Günter – Die Blechtrommel
- Remarque, Erich Maria – Im Westen nichts Neues
- Schätzing, Frank – Der Schwarm
5 Ohren für Spillsbury
Neulich bei Mieschka in Berlin über Musik unterhalten und er erwähnte eine Band, die sehr schöne Musik macht, ähnlich den Helden oder 2Raumwohnung, aber mehr wie Ideal und punkiger. Recht hat er. Seit Tagen nichts anderes im Ohr.
Kritik bei Amazon:
Alles wird wie neu sein. Tobias Asche programmiert den Heim-PC, macht treibende Gitarren, C64-Geklicker, Drums - und hängt sich den Bass um. Dazu kommt Zoe Meißner und singt, schreit, schnoddert. Im Dreiminutentakt fahren Spillsbury den Mittelfinger aus. Das klingt wie einst Ideal, Abwärts, DAF oder Grauzone. Auch Mia haben bereits letztes Jahr den Wavepunk der frühen 80er ausgebuddelt. Doch Spillsbury erreichen den Energiepegel der Originale auch ohne Poserei und Inszenierung. Kennengelernt hat sich das Hamburger Duo bei der melodischen Punkband One:Thirty. Aber sie wollten raus aus den Konventionen mit Gitarre, Bass, Schlagzeug. Elektropunk also - und ihr Debüt verdient diese Bezeichnung, denn auch wenn sie gerne mal poppige Elemente streifen, geht alles direkt auf die Zwölf. Dazu schreiben sie Alltagstexte, die wir (vielleicht) auch in 20 Jahren noch nachfühlen wollen. Und bessere Parolen soll erst mal einer ausgeben: "Ich will kein' Kaffee, nur noch Bier."
spillsbury.de
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