Montag, 4. Oktober 2004
Ich hasse Fried...

In jedem dritten Frauen- oder Frauenversteher-Blog stößt man auf das Gedicht von Fried "Was es ist". Und jetzt auch noch auf der letzten CD von MIA "Stille Post". Es sollte ein Gesetz geben, dass es verbietet, ach nein, ich werde schon wieder so undemokratisch und untolerant...

[ Von textlastig am 04.10.2004 | Music ]
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Suchmaschine findet Suchmaschine

Oder wie soll ich das jetzt verstehen? In meinen Referrers fand sich dieser Link. Eine Suche bei aol.com nach britn, die auf meine Backlinks, genauer gesagt, auf eine Suche von Google zeigt. Wer sucht wen und warum hat das mit dem Dildo in Britneys Mund zu tun, der auch noch nach Himbeere schmeckt?

Ratlos


 

Unsere Besten - Das große Lesen

Unter diesem Motto hat das ZDF 250.000 Menschen zu ihren Lieblingsbüchern befragt. Ähm, ich habe nicht sonderlich viele von diesen Büchern gelesen. Genauer gesagt, ich habe 13 davon gelesen, aber auch nicht alle zu Ende. Aber was soll mir diese Liste sagen? Soll ich jetzt noch mehr von dem depressiven Hesse lesen? Ich habe schon zwei Irvings gelesen, aber nicht diese beiden und warum ist nicht die Unsterblichkeit von Kundera auf der Liste, den ich persönlich besser fand. Warum hat mich mal wieder keiner gefragt?

  1. Tolkien, John Ronald Reuel – Der Herr der Ringe
  2. Bibel
  3. Follett, Ken – Die Säulen der Erde
  4. Süskind, Patrick - Das Parfum
  5. Saint-Exupéry, Antoine de – Der kleine Prinz
  6. Mann, Thomas – Buddenbrooks
  7. Gordon, Noah – Der Medicus
  8. Coelho, Paulo – Der Alchimist
  9. Rowling, Joanne K. – Harry Potter und der Stein der Weisen
  10. Cross, Donna W. – Die Päpstin
  11. Funke, Cornelia - Tintenherz
  12. Gabaldon, Diana – Feuer und Stein
  13. Allende, Isabel – Das Geisterhaus
  14. Schlink, Bernhard – Der Vorleser
  15. Goethe, Johann Wolfgang von – Faust. Der Tragödie erster Teil
  16. Ruiz Zafón, Carlos – Der Schatten des Windes
  17. Austen, Jane – Stolz und Vorurteil
  18. Eco, Umberto – Der Name der Rose
  19. Brown, Dan – Illuminati
  20. Fontane, Theodor – Effi Briest
  21. Rowling, Joanne K. – Harry Potter und der Orden des Phönix
  22. Mann, Thomas – Der Zauberberg
  23. Mitchell, Margaret – Vom Winde verweht
  24. Hesse, Hermann – Siddhartha
  25. Mulisch, Harry – Die Entdeckung des Himmels
  26. Ende, Michael – Die unendliche Geschichte
  27. Hahn, Ulla – Das verborgene Wort
  28. McCourt, Frank – Die Asche meiner Mutter
  29. Hesse, Hermann – Narziß und Goldmund
  30. Zimmer Bradley, Marion – Die Nebel von Avalon
  31. Lenz, Siegfried – Deutschstunde
  32. Márai, Sándor – Die Glut
  33. Frisch, Max – Homo Faber
  34. Nadolny, Sten – Die Entdeckung der Langsamkeit
  35. Kundera, Milan – Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
  36. García Márquez, Gabriel – Hundert Jahre Einsamkeit
  37. Irving, John – Owen Meany
  38. Gaarder, Jostein – Sofies Welt
  39. Adams, Douglas – Per Anhalter durch die Galaxis
  40. Haushofer, Marlen – Die Wand
  41. Irving, John – Gottes Werk und Teufels Beitrag
  42. García Márquez, Gabriel – Die Liebe in den Zeiten der Cholera
  43. Fontane, Theodor – Der Stechlin
  44. Hesse, Hermann – Der Steppenwolf
  45. Lee, Harper – Wer die Nachtigall stört...
  46. Mann, Thomas – Joseph und seine Brüder
  47. Strittmatter, Erwin – Der Laden
  48. Grass, Günter – Die Blechtrommel
  49. Remarque, Erich Maria – Im Westen nichts Neues
  50. Schätzing, Frank – Der Schwarm

[ Von textlastig am 03.10.2004 | Literatur ]
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5 Ohren für Spillsbury

Neulich bei Mieschka in Berlin über Musik unterhalten und er erwähnte eine Band, die sehr schöne Musik macht, ähnlich den Helden oder 2Raumwohnung, aber mehr wie Ideal und punkiger. Recht hat er. Seit Tagen nichts anderes im Ohr.

Kritik bei Amazon:
Alles wird wie neu sein. Tobias Asche programmiert den Heim-PC, macht treibende Gitarren, C64-Geklicker, Drums - und hängt sich den Bass um. Dazu kommt Zoe Meißner und singt, schreit, schnoddert. Im Dreiminutentakt fahren Spillsbury den Mittelfinger aus. Das klingt wie einst Ideal, Abwärts, DAF oder Grauzone. Auch Mia haben bereits letztes Jahr den Wavepunk der frühen 80er ausgebuddelt. Doch Spillsbury erreichen den Energiepegel der Originale auch ohne Poserei und Inszenierung. Kennengelernt hat sich das Hamburger Duo bei der melodischen Punkband One:Thirty. Aber sie wollten raus aus den Konventionen mit Gitarre, Bass, Schlagzeug. Elektropunk also - und ihr Debüt verdient diese Bezeichnung, denn auch wenn sie gerne mal poppige Elemente streifen, geht alles direkt auf die Zwölf. Dazu schreiben sie Alltagstexte, die wir (vielleicht) auch in 20 Jahren noch nachfühlen wollen. Und bessere Parolen soll erst mal einer ausgeben: "Ich will kein' Kaffee, nur noch Bier."

spillsbury.de

[ Von textlastig am 03.10.2004 | Music ]
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