Happy Birthday
Seit 366 Tagen online. Heute vor einem Jahr, am 25.12.2003 ging TextLastig bei blogger.de online. Wir wünschen uns ein weiteres Jahr voller witziger Beiträge und vor allem wünschen wir uns, dass der Stu und der Dörch wieder häufiger bloggen.
Ein neues Keyboard
Endlich das alte vergammelte Microsoft Natural Keyboard entsorgt und ein schickes Designer Keyboard angeschafft:
SL-6465 - Ultra Flat Metal Keyboard
Exklusives Design in einem soliden Gehäuse aus gebürstetem Aluminium! Über die flachen Tasten im Notebook-Design gleiten die Finger bequem über die Tastatur und bieten einen besonders leichten und leisen Tastenanschlag. Zahlreiche Multimedia Hotkeys bieten zusätzlichem Bedienkomfort für den direkten Zugriff auf Multimedia- und Internetanwendungen!

Frohe Weihnachten!
Da ja hier im Moment die Kreatiefpause ruled, wünsche wenigstens ich Euch Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Besuch bei den Spaßverderbern
Dörch muss ja unbedingt zu IKEA und das auch noch am Wochenende und ich soll mit. Ich kann mir genau vorstellen, was morgen alles passieren wird. Ständig wird er alles anfassen und trödeln Ich kann dann wieder hinter ihm herschreien "Kommst du jetzt" oder "Leg das wieder hin". Ein Klassiker ist auch: "Muss du alles anfassen?" Unglaublich wie die Leute gucken. Hauptsache wir haben Spaß. Wo wir gerade von Spaß und IKEA reden. Neulich in Berlin erzählte mir ein Kunde von einem wirklich lustigen Werbespots eines anderen Möbelhauses: Schraubst du noch oder wohnst du schon?
So erging es dem Münchener Möbelhaus Kare, das in einer Kampagne den Möbelriesen Ikea angriff. Kare textete mit Blick auf den Konkurrenten: "Schraubst du noch, oder wohnst du schon?" Der schwedische Möbelgigant ("Wohnst Du noch oder lebst Du schon?") zeigte sich entgegen seinem Image äußerst humorlos. Nach kürzester Zeit legten die Ikea-Anwälte dem KareChef Peter Schönhofen eine vierseitige Unterlassungserklärung vor und drohten mit 200 000 Euro Strafe. Schönhofen gab nach, freute sich aber über das Presseecho der Kampagne. Ikea argumentiert, dass es sich bei der Kare-Werbung gar nicht um vergleichende Werbung, sondern um die Verletzung des Markenrechts gehandelt habe. "Unser Slogan ist rechtlich geschützt", sagt Ikea-Sprecherin Sabine Nold. "Die Kare-Werbung ist eindeutig illegal."
Stimmen aus dem Off
Lebensweisheisten bekommt man von Oma mit auf den Weg gegeben oder von Stimmen aus dem Off bei Pizza Hut: Du kannst alt werden wie eine Kuh und du lernst immer noch dazu.
Solche Menschen machen mir angst.
Sky Captain & the World of Tomorrow
Sky Captain And The World Of Tomorrow, USA 2004
Regie: Kerry Conran
Drehbuch: Kerry Conran
Start: 18.11.2004
Schauspieler: Jude Law, Gwyneth Paltrow, Giovanni Ribisi, Bai Ling, Omid Djalili, Angelina Jolie
Eine Screwball Komödie und Homage an das große Hollywood Kino? Der Versuch etwas neues, etwas völlig neues zu erschaffen? Worum geht es eigentlich?
Kurzinhalt:
Dieses futuristische Action-Abenteuer mit über 2000 Digitaleffekten entstand als erster Kinofilm vollständig am Computer: Sämtliche Schauplätze und Kulissen sind künstlich erzeugt oder wurden mit blue screen-Technik später in den Film kopiert. Sehr real ist hingegen die oscar®prämierte Besetzung: Gwyneth Paltrow spielt die Reporterin Polly Perkins, die sich mit Jude Law alias Joe „Sky Captain“ Sullivan auf die abenteuerliche Suche nach einem Verbrechergenie macht. Gemeinsam mit Angelina Jolie als mutige Soldatin Franky Cook, kämpft die Truppe in exotischen Ländern, in luftigen Höhen und auf dem Meeresboden gegen gigantische Roboter und einen mysteriösen Dr. Totenkopf, der mit seinen Maschinen die Herrschaft der Welt erobern will.
Quelle: cinedom.de.
Wirklich einzigartig und neu an diesem Film ist, dass alle Kulissen und Sets am Computer erschaffen worden sind. Die Akteure sprechen großteils vor Bluescreens u.ä. Die eine Kritik bemängelt dies, die andere gewinnt eben diesem sehr viel ab. Gwyneth Paltrow jedoch spielt unvergleichlich gut, Jude Law ist kein wirklicher Han Solo oder Humphrey Bogart und Angelina Jolie leider nur zu kurz zu sehen.
Die Schauspieler werden mit dem Konzept, komplett ohne Kulissen zu agieren, bis zum Schluss nicht warm und machen oft einen unsicheren Eindruck in ihrer Performanz.
Wenn man jedoch den Rest der Kritik liest, fragt man sich, ob der Kritiker hier nicht zum einen großartiges Hollywood-Popcorn-Unterhaltungskino beschreibt und dann Maßstäbe wie an Homo Faber anlegt?
Ein bisschen Audrey Hepburn und Spencer Tracey, ein bisschen Luke und Leia, ein bisschen dies und das. Die Stimmung des Films ist angelehnt an Phillip Marlowe, Série Noir, er lehnt sich einfach an alles an und das ohne billig zu imitieren. Der Film lädt dazu ein in jeder Szene einen anderen großen Hollywood Film zu entdecken, angefangen von der Kulisse und den Bildern, deutlichst beeinflusst von Buck Rogers, Fritz Langs kongenialem Metropolis, King Kong, Indiana Jones, Krieg der Welten, ein bisschen Edgar Wallace und natürlich darf Casablanca nicht fehlen.
Nun gut, man darf keine großartige narrative Unterfütterung erwarten, aber dennoch fühlt man sich großartig unterhalten.
Guter Junge, Dex.
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