Dienstag, 11. Januar 2005
Eine neue Brille muss her

Sag ich noch neulich zu Dörch, "ich hab´ das alte gammelige Ding satt". "Und", fragt er? Also guck ich doch mal im Internet! Und das Ende von der Geschichte? Ich habe keine drei Minuten gebraucht, um eine neue Brille zu finden. Sagt ihr, "Das war ja einfach!" Sag ich, "Genau!"

>>An den Grenzen der Realität eröffnet Oakley neue Horizonte. Eine solche Dynamik ist nur möglich, wenn Erfindergeist zusammen mit unermüdlichem Einsatz sich an den Grenzen des Machbaren über Konventionen einfach hinwegsetzen. Konkret heißt das: Chancen erkennen und technologisches Know-how anwenden, ohne jemals die ästhetische Seite zu vernachlässigen. Logisch abgesetzte Formen fügen sich zu einem dynamischen Ganzen mit totaler Blickfreiheit zusammen. Was Oakley daraus macht: einen eleganten Brillenrahmen aus RX Matter Kunststoff mit neu gestalteten Scharnieren für perfekten Sitz. Oakley kombiniert das aggressiv kantige Design mit feiner Linienführung und auffälligen Applikationen, die die Optik noch unterstreichen. Die Bügelenden sind aus weichem Unobtainium und verbessern mit zunehmender Schweißbildung ihre Rutschfestigkeit und sorgen für optimalen Tragekomfort und Halt. Eine moderne Brille mit Nonchalance im edlen Stil. Jede Brille kommt in Orginalverpackung, mit einem Echtheitszertifikat, Hardcase und Garantie. Hotline unter Frecall: 0800-6625356 (0 Cent/min). Copyright © by noblelook.com<<



Oakley SQUARE WIRE 2.0

[ Von textlastig am 11.01.2005 | about ]
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Neues Büro

Nachdem der Umzugsstreß recht gut überstanden ist, sehen die Wände in meinem Büro noch etwas kahl aus. Immerhin habe ich jetzt eine Einzelzelle, da will man sich doch nicht beschweren, vor allem ist die Küche direkt neben an, so dass ich nur ein paar Schritte bis zur Kaffeemaschine gehen muss.

Ein Bild musste her, aber welches? Und überhaupt, alles ist ja nicht erlaubt. Das was ich haben wollte, habe ich nicht bekommen, so dass die Wahl auf dieses Werk gefallen ist:

BRIGITTE COLOGNY, bow orange 2 Bilder


Handsigniertes Original Acryl auf Leinwand (aufgezogen auf Keilrahmen) - Format 120x40cm (ohne Zwischenraum!).

In ihren Bildern spiegelt sich Lebensfreude und ungestümer Optimismus wider. Mit kräftigen und strahlenden Farben werden abstrakte und figürliche Motive und Formen eingefangen. Die zahlreichen Reisen in die Verreinigten Staaten, mittleren Osten, Asien und Europa geben Brigitte Cologny immer wieder neue Eindrücke. Der Aufenthalt in vielen mediterranen Städten prägen ihre Arbeiten und haben ihren unverwechselbaren Stil geprägt. Sie war die Schülerin von Prof. Anton Marxmüller, (Akademie der bildenden Künste, München). Sie entwickelte ihren Stil weiter als Autodidakt.

www.cologny.de

[ Von textlastig am 10.01.2005 | Work ]
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Die Christos in New York

Für alle die dem rheinischen Karneval entfliehen möchten, kann ich nur empfehlen im Februar für ein paar Tage nach New York zu fliegen.

>>Am 22. Januar 2003 hat Michael R. Bloomberg bekannt gegeben, dass die Stadt den beiden New Yorker Künstlern Christo und Jeanne-Claude die Genehmigung gegeben hat, ihr temporäres Kunstwerk zu verwirklichen: Die Tore, Central Park, New York, 1979-2005.

Die 7.500 Tore werden 4,87 m hoch sein und in ihrer Breite entsprechend den Maßen der Parkwege im Central Park zwischen 1,67 m und 5,48 m variieren und sie werden im rechten Winkel zu den 37 km ausgewählten Fußwegen im Central Park stehen. Freihängende Gewebebahnen schweben vom oberen horizontalen Rohr des Tores herab bis auf eine ungefähre Höhe von 2,13 Metern über dem Boden. Die Tore stehen in Abständen von 3 bis 4,5 Metern. Die synthetischen, gewebten Paneele können so horizontal bis an das nächstliegende Tor wehen und können auch von weit weg durch die blätterlosen Zweige der Bäume gesehen werden. Das temporäre Kunstwerk ist für Februar 2005 für eine Dauer von 16 Tagen vorgesehen. Danach werden die 7.500 Tore wieder entfernt und die Materialien recycled.

So, wie Christo und Jeanne-Claude es bei den vorherigen Projekten immer getan haben, wird auch Die Tore vollständig durch den Erlös vom Verkauf von Studien, vorbereitenden Zeichnungen und Collagen sowie Modellen, früheren Werken aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren und Originallithographien über andere Werke bezahlt.<<

Christo & Jeanne- Claude- Die Tore

[ Von textlastig am 10.01.2005 | Watch This ]
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Sonntag, 2. Januar 2005
Heiligt die Kuh!

>>Unsere Tests haben gezeigt, dass ein Belag aus Kuhdung, aufgebracht auf Wände und Dach, radioaktive Strahlung abblocken kann.<<
BHANWARLAL KOTHARI, Mitglied der fundamentalistischen Hindu-Organisation Rashtriya Swayamsevak Sangh, führt Beweise auf, wieso die Kuh ein besonderes Tier ist.



>>Das ist lächerlich.<<
M.V.RAMANA, Nuklearwissenschaftler aus Bangalore, zum selben Thema.

[ Von textlastig am 02.01.2005 | Watch This ]
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Freitag, 31. Dezember 2004
Prost

Liebe Anwesenden, Verwandten und Freunde,

ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen und das Wort an Euch richten. Ein Jahr voller Ereignisse, Katastrophen und auch freudiger Ereignisse ist wieder einmal an uns vorbeigezogen. Aber Wayne interessiert das eigentlich? Ich sitze hier bei Anne und Dörch im Bunker. In diesem wirklich sicheren Gebäude erwarten wir freudigst den Einschlag von Böllern und Marschflugkörpern. Entschuldigung, ich meine natürlich Raketen. Dem Alkohol wird im Verlaufe des heutigen Abends sicherlich noch ein oder zweimal zugesprochen werden.

Ich bin mir sicher, dass wir uns später noch einmal melden werden, dann auch mit sicherlich gräßlichen Fotos. Dörch steht neben mir und nörgelt ganz furchtbar. Er sagt irgend etwas von Adele... Der lallt schon, der Äsl.

Adele...

[ Von textlastig am 31.12.2004 | about ]
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Montag, 27. Dezember 2004
Grammatik-Update

Besser hätte selbst ich nicht die Notwendigkeit dieses Updates zum Ausdruck bringen können.

[ Von textlastig am 27.12.2004 | Web ]
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Die nächste Generation der

weltumspannenden Religionskriege wird wohl von kleinkarierten und intoleranten IT-Geeks ausgelöst, liebevoll auch Server-Nerds oder Konsolenwächter genannt. Ich erinner´ mich an die fast religiös anmutenden Diskussionen aus meiner Jugend, welcher Compuer besser sei: AtariST oder Amiga. Das es damals nicht schon zu Gewaltausschreitungen gekommen ist, verwundert mich heute noch. Die heutigen Diskussionen bergen jedoch weit mehr explosives Potential als die gestrigen Diskussionen pubertierender Jugendlicher. Die Duellanten sind erheblich älter als unsereiner vor 20 Jahren und ihnen steht das Medium Internet zur Verfügung.

Ein wunderschönes Beispiel voller Borniertheit sind die heise.de Foren. Eigentlich erwartet man von einem der führenden IT-Magazine eine aufgeklärte und denkende Leserschaft. Weit gefehlt, hier geht es nicht um den Verstand, sondern um eine, nein, nicht eine, es geht um die Glaubensfrage: Was ist das beste Betriebssystem?

Wenn man jetzt weiterhin erwartet, dass die Benutzer und Administratoren von Open Source Betriebssystemen weitsichtiger und vernünftiger sind, dann hat man nicht bedacht, dass gerade solche Menschen häufig darunter leiden, dass sie das vermeintlich bessere Betriebssystem einsetzen und Microsoft trotzdem häufiger eingesetzt wird. Dieser unterdrückten Minderheit ist häufig keine Argumentation zu weit hergeholt und jede noch so schwere Beleidigung gerade recht, um den verbalen Tiefschlag auszuüben. Gerade zu lustig mutet es an, wenn sich die verfeindeten Gemeinden über Sicherheitslücken des jeweilig gerade betroffnenen Betriebssystem austauschen und darin eine Bestätigung der eigenen Anhängerschaft sehen. Es ist erschreckend auf welches Niveau sich ach so erwachsene Menschen begeben können.

So rufe ich Euch zu: "Seid gesegnet und Frieden Euch allen!"

Anmerkung des alter Ego: "Ihr bepissten Admins. Ihr trinkt doch nach dem Ornanieren kaltes Wasser."

[ Von textlastig am 27.12.2004 | Work ]
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Sonntag, 26. Dezember 2004
Wirklich schlechte Weihnachtskarten

Leider gab es dieses Jahr wenige bis gar keine Präsente und noch viel weniger tolle Präsente, aber dafür um so mehr Karten. Übertoffen wurden die Karten jedoch durch eine Schwemme von Email-Karten.

Die mit Abstand hässlichste Karte ist diese hier:

[ Von textlastig am 26.12.2004 | Work ]
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