Montag, 20. September 2004
Kinoabend

Nach wochenlanger Abstinez ging es heute mal wieder ins Kino: The Village. Zu Beginn gab es jedoch den neuen Trailer von Resident Evil 2. Den muss ich sehen. Ja, ja, der ist bestimmt furchtbar schlecht, aber Milla sieht hinreißend aus und im Spiegel Interview sagt sie selbst: Viele meiner Freunde mäkeln: Hey, die Geschichte ist schrecklich, die Charaktere sind schlecht. Na und? Das hier ist ein Actionfilm. Hier geht es nicht darum, einen Oscar zu gewinnen. Dieser Film ist für Leute, die sich zurücklehnen wollen und Spaß haben an Spezialeffekten. Und ich denke schon, dass es mir als Schauspielerin gelungen ist, meinem Part eine Tiefe zu verleihen, die im Buch so nicht vorgesehen war.

Inhalt
Nur auf den ersten Blick erscheint dieses einsam in den Wäldern von Pennsylvania gelegene Dorf im Jahr 1897 als Hort der Harmonie. Tatsächlich wird der Frieden bedroht von Kreaturen, die im Wald lauern. Um den namenlosen Feind nicht zu erzürnen, ist es ungeschriebenes Gesetz im Dorf, dass die Dorfgrenzen nicht überschritten werden dürfen und der Wald nicht betreten werden darf. Alle halten sich daran und nehmen die Isolation von der Außenwelt in Kauf, um ein friedliches Leben führen zu können. Bis der neugierige und rebellische Lucius Hunt (Joaquin Phoenix) beschließt, den Schritt ins Ungewisse zu wagen. Die Folgen sind erschütternd. Denn der Waffenstillstand zwischen dem Dorf und den Kreaturen - er ist vorbei.


Mir persönlich hat der Film sehr gut gefallen, auch wenn die Kritiken recht unterschiedlich ausfallen. Er ist wunderschön fotografiert und sehr gut erzählt. Die schauspielerischen Leistungen sind sicherlich etwas grau, aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch und spannend ist der Film auch. So spannend, dass unser Hintermann im Kino vor Schreck sein Popcorn über uns warf.

[oth]

[ Von textlastig am 20.09.2004 | Cinema ]
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