Gerade sitze ich vor einer Liste mit Änderungswünschen. Ein Kunde hat meinem Kollegen mitgeteilt welche Punkte in der Software geändert werden müssen. Ich muss die Liste jetzt so aufbereiten, dass die Liste an die Bestellung als Bedingung angehängt werden kann. Wer meine Irrungen und Wirrungen hier gelesen hat, der weiß, dass mich nichts so leicht aus der Bahn werfen kann.

Folgenden Punkt konnte ich leider gar nicht mehr verstehen.

- Polling, wie deaktiviert am wirklich, er hat im main. Schedule eingetragen und die erscheinen dann im avail. Main. Sched. , möchte polling deaktivieren…

Der Kollege musste auch ein Weilchen nachdenken, bevor er sich wieder erinnern konnte.

Ich möchte jetzt Alkohol trinken. Viel Alkohol.
[oth]

und ihr beiden Nasen lasst nicht direkt wieder die Sau raus! Wehe, wenn ich hier abends feststellen muss, dass ihr beide euch daneben benommen habt!

Krishan, was ist mit Sonntag?

[oth]

Der neue Kollege, noch keine zwei Wochen im Team, musste mit dem Chef und einem weiteren Kollegen auf Dienstreise. Leider wurde der andere Kollege krank und da ja eh gespart werden muss, wurde flugs nur ein Doppelzimmer bestellt.
Befremdlich für den neuen Kollegen? Nein, befremdlich wurde es erst, als der Chef des Abends aus dem Bad kam, splitterfasernackt, und sich zu dem Kollegen ins Bett legte.
Lieber Mirko, erzähl uns doch noch die weiteren Details!


Er hat die ganze Nacht kein Auge zugetan.



Ich bin so froh, dass ich vor drei Jahren diese Firma verlassen habe.

Nachts schon immer sehr ruhig und unbesorgt schlafend.
[oth]

Da passiert endlich mal wieder etwas bei uns und dann bin ich nicht da. Jetzt tauschen die schon Terroristen vor unserer Haustüre aus und ich hänge beim Kunden. Das wäre doch mal wieder eine Gelegenheit für meinen Kollegen und Geschäftsleitenden Handwerker Uli W, um auf das Dach zu steigen.



Es ist schon ein paar Wochen her, dass eine Antenne auf dem Dach, die der Internetanbindung eines Kunden dient, einen Defekt durch einen Sturm davon trug. Mit einem Kollegen, nennen wir ihn Claudius, stieg Uli W. nun auf das Dach. Nun muss man sagen, dass unser Gebäude direkt neben der Kaserne und neben der Landebahn des Kölner Flughafens liegt und man vom Dach aus vielleicht mit einer Panzerfaust Flugzeuge abschießen könnte oder mit Boden Luft Raketen oder mit Kurz- oder Mittelstreckenraketen, aber zurück zum Dach auf dem Uli W. mit Claudius H. seit den frühen Abendstunden versucht die Antenne zu reparieren. Stunden ziehen vorbei und Passanten vorbei. Spät in der Nacht, so gegen halb zwölf kommen wieder Passanten vorbei und schauen interessiert auf die Gestalten auf dem Dach, worauf Uli W. herunterruft, es sei alles in Ordnung. Nun ein oder zwei Stunden später, so genau wissen die Beteiligten das nicht mehr, herrscht auf einmal regsame Betriebsamkeit um das Gebäude, viele Spaziergänger mit Hunden. Starke Taschenlampen von allen Seiten leuchten auf Uli W. und seinen Schergen Claudius.
"Kommen sie sofort darunter!" ertönt es von unten.
Uli W. von den Taschenlampen geblendet, ruft zurück: "Machen Sie doch mal das Licht aus, ich kann gar nichts sehen."
"Hier spricht die Polizei, kommen sie sofort von dem Dach!" wiederum von unten.

Nun ja, leider hatte Uli W. auch keine Ausweispapiere dabei und meint zu Gehilfe Claudius: "Ich nehm' mal ein paar Visitenkarten mit."
Ob das denn wirklich helfe, versucht dieser einzuweden.

Aus Angst vor einem terorristischen Anschlag rückte der BGS samt einem SEK und einer Hundestaffel aus und war ziemlich angesäuert über die vermeintlichen Terorristen.

Und morgen bin ich nicht im Büro, wenn es spannend wird.
[oth]

oder der Alltag in einem Käfig voller Wahnsinniger. Nein, das Bild ist nicht gestellt und ja so etwas passiert hier jeden Tag. Edit: Das hat der Dirk geklöppelt.



Hintergrund:
Pläne eines Terroristen

Dem Wahnsinn nahe
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zu erkennen ist, arbeiten wir hier in einer IT-Firma. Dies sind die Kartons von dieser Woche.



Pizza kauend
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